Nachdem bereits PSA die Notbremse ziehen musste, hat Beckett (kurz BGS) nun auch nachgezogen und offiziell verkündet, dass keine neuen Karten mehr angenommen werden. Genauso wie PSA ist BGS mit der extrem hohen Nachfrage überfordert. Nun haben also die zwei Schwergewichte im Grading Markt die Reißleine gezogen und graden keine neuen Karten mehr oder haben das Einsenden von neuen Karten extrem erschwert/verteuert.
Was bedeutet dies nun für den Grading Markt? Klar ist, dass all jene neuen Grading Unternehmen, die in den letzten Monaten gegründet worden sind, extrem von dieser Situation profitieren werden. Auch deutsche Gradingfirmen können und werden hiervon profitieren. Was offensichtlich ist, ist dass die Nachfrage nach Grading trotz der „Schließung“ von PSA und BGS hoch bleibt. Ein deutsches Unternehmen, welches dies gerade spürt, ist AP Grading. Wir haben euch das Unternehmen bereits an anderer Stelle vorgestellt. Nach eigenen Angaben werden täglich etwa 1.000 Sammelkarten begutachtet. Diese enorm hohe Zahl deutet darauf, dass auch die deutschen vermehrt zu deutschen Grading Unternehmen zurückgreifen.
AP Grading hat seinen Sitz in 48455 Bad Bentheim und zählt mittlerweile auch europäisch zu den größten Gewinnern der PSA und BGS „Krise“. Aus deutscher Sicht, ist es natürlich sehr erfreulich, dass sich ein Unternehmen aus dem eigenen Land in dieser Form behaupten konnte.
